Den Winter vertreiben

13.02.2024

Schon gehen wir in Richtung Ende Februar zu, es wird langsam Zeit, den Winter zu vertreiben um dem Frühling platz zu mchen. überall in der Umgebung findet die Fasnacht statt, wo sich die Menschen Mühe geben, diese Wintergeister zu vertreiben. Auch ich habe mich auf den Weg gemacht, ich brauche den Winter nicht mehr. Ich wäre doch sehr froh, wenn ich wieder mit meinem Drahtesel unterwegs sein könnte. So habe ich mich also in gruseliger Maske unter die Menge gemacht.

Nun hoffen wir doch das Beste, dass es wieder wärmer wird und ich mich auf dem Fahrrad wieder wohl fühlen kann. Ich bin da der totale Warmduscher. Ich muss mir nichts mehr beweisen. Sport in der Kälte ist nicht mein Ding, da ich die Kälte sowieso nicht mag. Also freue ich mich wieder auf die wärmere Zeit.

Die Planung geht gut voran, habe die Route nochmals etwas angepasst und mich nochmals damit befasst, die Route zu verinnerlichen. Die Kleider- und Materialliste habe ich auch noch etwas komplettiert und eine Checkliste begonnen mit den Arbeiten, Erledigungen, welche vor der Reise noch zu tun sind, damit ich nichts vergesse. Auch ein neues Gadget hat den Weg zu mir gefunden. Es ist immer gut, wenn man sich genug Zeit nimmt mit der Suche, so kann man von einigen Schnäppchen profitieren.

Ene neue Flasche hat es gegeben und zwar nicht nur eine Flasche, mit dieser kann das Wasser gefiltert werden. Egal von wo das Wasser kommt, nach dem Filtern ist es trinkfähig. trinkbares Wasser wird zum kostbaren Gut und wenn man so hört von der Wasserknappheit in Spanien, denke ich ist es von Vorteil, wenn man notfalls Wasser von einem kleinen Bach oder so filtern kann, ich denke, es wird nicht so wie hier überall Brunnen geben und auch die Wasserqualität wird nicht dieselbe sein. Gemäss Angaben des Herstellers und den Meinung der Benützer funktioniert die Flasche bestens. Das Gute ist auch noch, sie besteht aus rezikliertem Plastik, also auch noch was Gutes für die Umwelt getan. Dafür ist sie von Grösse und Gewicht her etwas kritisch, aber ich werde bestimmt einen Platz finden. Ansonsten muss ewas Anderes von der Klippe springen, gutes Wasser zu haben ist mir wichtiger.

Ich fühle mich gut vorbereitet auf meine Reise, wissend dass ich trotzdem was vergessen könnte, macht mir aber keine Angst. Was mir mehr Angst macht ist die Situation an meiner Arbeit, langsam wird es knapp da und es beginnt der Zweifel, ob ich wiirklich gehen kann. Aber ich darf mich damit nicht zu sehr beschäftigen, das würde meine Freude kaputt machen. So hoffe ich, dass alles gut kommt.